Ein kleiner Smoothie-Tipp für neue Energie
Dir fehlt Motivation, Kraft und Frische? Jeden Tag ein Apfel ist einfach zu langweilig?
Es ist nie zu spät, seine Gewohnheiten zu ändern und neuen Ideen oder Anregungen Raum zu geben! Erweitere deinen Alltag mit frischem Obst und Gemüse auch mal in anderer Form...
Will man nämlich Körper und Geist in Schwung bringen helfen Vitamine und gesunde Nährstoffe. Wer sich Gutes tun will, muss wissen, was dem Körper gut tut und ein angemessenes Gesundheitsbewusstsein entwickeln. Gerade nach einem trüben Winter kann ein selbst zubereiteter Smoothie an Frühlingsmorgen Wunder wirken!
Hard facts
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Smoothies sind gesünder als Säfte
Das ist dir vollkommen klar? Gut! Was jedoch für viele Menschen irgendwie „eh klar“ ist, bedarf manchmal doch noch einer genaueren Erklärung: Bei Smoothies wird (im besten Fall) die ganze Frucht gepresst. Durch das Fruchtfleisch, das also auch Bestandteil eines Smoothies ist, erhält der Körper mehr förderliche Ballaststoffe, sowie sekundäre Pflanzenstoffe, die zwar nicht zu den essentiellen Nährstoffen zählen, trotzdem aber positive Stoffwechselprozesse anregen. Säfte bestehen meist aus Fruchtkonzentraten, denen diese wichtigen Eigenschaften fehlen.
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Die Zutaten sollten möglichst frisch sein
Die Frische der Zutaten ist von besonderer Bedeutung für einen gesunden Smoothie. Deswegen kann es auch manchmal besser sein, eingefrorenes Obst/Gemüse zu verwenden, als falsch gelagerte, verdorbene Zutaten. In Supermärkten bestehen die „Smoothies“ oft nur aus z.B. grün gefärbtem Saft – schaue genau, was du kaufst!
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Selbstgemachte Smoothies sind gut
Das Gute an einem selbstgemachten Smoothie ist, dass du selbst bestimmen kannst, was hinein kommt. Das wiederum ist insofern hilfreich, als dass du genau weißt, dass kein unnötiger Zucker, oder nur Saftkonzentrat enthalten ist – du kannst nehmen, was dir am besten schmeckt.
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Smoothies enthalten Zucker
Ja, Smoothies enthalten Zucker, auch die Selbstgemachten. Fruchtzucker. Deswegen musst du auch nicht jeden Tag mehrmals Smoothies zubereiten. „Grüne Smoothies“ mit mehr Gemüse- als Obstbasis sind in diesem Fall besser. Trotzdem sind solche Getränke natürlich viel effektiver, als gar kein Obst oder Gemüse zu sich zu nehmen und für viele Menschen eine willkommene Abwechslung zum reinen Verzehr einer Frucht.
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Es ist auch wichtig, Obst und Gemüse zu essen.
Unverarbeitetes Obst und Gemüse sorgt für das nötige Sättigungsgefühl und kurbelt die Verdauung an. Außerdem hält es dich länger satt.
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Püriere die Schale mit
Denn die Schale enthält besonders viele Nährstoffe und ist verdauungsförderlich.
Durch eine verstärkte Aufnahme von grünem Gemüse (in Kombination mit weniger Obst) kannst du, sowohl gekaut, als auch zum Smoothie verarbeitet positive Gesundheitseffekte erzielen:
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Eine bessere Verdauung und Entgiftung des Körpers
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Mehr Energie, Lust auf sportliche und geistige Betätigung, eine bessere Lebensqualität
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Bei vielen Menschen führt eine gesunde Zufuhr von grünem Gemüse zu einer besseren Haut (Rückgang von Akne, feineres Hautbild)
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Abnehmen kann durch eine verbesserte Energiebilanz im Körper erleichtert werden (vergiss nicht auf Sport!)
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Dieses basische Gemüse kann eine Stärkung deiner Haare bewirken
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Du wirst merken, dass durch die regelmäßige Zufuhr und das neue Frischegefühl die Lust auf ungesunde Süßigkeiten schwindet
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Verbesserte Sauerstoffzufuhr (durch das Chlorophyll)
Du möchtest selbst einen Smoothie machen?
2 Rezeptvorschläge
1. Grüner Smoothie (zum Herantasten)
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1 Hand voll Blattspinat (enthält Eisen)
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ein paar Brokkoli Röschen (gefroren oder frisch, enthält Kalzium/Magnesium)
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1 Hand voll Rucola (Antioxidantien)
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1 Tasse gefrorene Mango (Vitamine, extra Süße)
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Mit Wasser oder Kokosnusswasser (Achtung! Achte auf den Zuckergehalt) aufgießen
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Um dem bitteren Rucola-Geschmack entgegenzuwirken, kannst du auch noch eine halbe Banane hinzufügen
Püriere das ganze mit einem Mixer, bis die Zutaten zu einer cremig-flüssigen Masse vermischt sind.
2. Noch ein grüner Smoothie
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1 Hand voll Blattspinat
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1 Hand voll Grünkohl (1-2 große Blätter, Strunk entfernen)
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ein paar kleine Zweige Petersilie
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1/2 Apfel
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1/3 Banane
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1-2 Eiswürfel (es sollte nicht zu kühl sein)
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wer es süß mag: 1-2 Datteln (ohne Kern)
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mit etwas Wasser aufgießen
Püriere das ganze mit einem Mixer, bis die Zutaten zu einer cremig-flüssigen Masse vermischt sind.
Allgemeines
Es geht bei den grünen Smoothies darum, das in ihnen enthaltene Chlorophyll zu sich zu nehmen. Das Chlorophyll ist quasi das „Blut der grünen Pflanzen“, das durch Fotosynthese (also auch durch das Sonnenlicht) entsteht. Davon schöpfen Pflanzen – unser Gemüse – ihre Kraft. Grüne Smoothies sind also gut für uns, da wir oftmals unser Essen nicht lang genug kauen und das Chlorophyll dann nicht freigesetzt werden kann – durch das Pürieren und das anschließende Trinken jedoch schon! Auch wir können davon neue Kräfte schöpfen! Ständig immer nur reine Obst-Smoothies zu trinken, bedeutet für unseren Körper eine zu hohe Zufuhr an Fructose, die er nicht einfach aufnehmen kann bzw. würde das zu einem zu hohen Blutzuckerspiegel führen. Deswegen ist es auch bei den green smoothies wichtig, dass nicht zu viel Obst dazu gemischt wird.
Natürlich gibt es noch mehrere Rezepte, die du ausprobieren kannst – je nach deinem Geschmack. Es gibt keine fixe Regel und durch die Vielzahl an Gemüse und Obst ermöglicht sich dir auch eine Vielzahl an leckeren Zusammensetzungen.
Quellen:
Grüne Smoothies für Einsteiger – einfach, lecker und unglaublich gesund. In: smarticular einfach nachhaltig leben. https://www.smarticular.net/gruene-smoothies-fuer-einsteiger-einfach-lecker-und-unglaublich-gesund/. (Zugriff 01.02.2021).
Petter, Jan: Schluss mit ungesundem Halbwissen. So erkennst du gute (und wirklich schlechte!) Smoothies. In: Spiegel. Panorama. https://www.spiegel.de/panorama/smoothies-wie-gesund-sind-sie-wirklich-a-00000000-0003-0001-0000-000001287350. 13.04.2017. (Zugriff 01.02.2021).
Youtube-Video: Grüner Smoothie. Ohlala Solala – nachhaltig und gesund. https://www.youtube.com/watch?v=bUspY_IfSrE. (Zugriff 01.02.2021).