Innere Unruhe

Wer kennt es nicht? Eine Prüfung steht an, ein Bewerbungsgespräch muss abgelegt werden, eine große Sache wird sich ereignen – und die Nervosität beginnt! Und mit ihr kommt dann häufig ein errötetes Gesicht, Übelkeit, Herzrasen, ein leichtes Schwitzen, vielleicht sogar ein Zittern. 

Innere Unruhe zu fühlen ist ganz natürlich, jedoch gibt es Möglichkeiten einzuschreiten, wenn es ganz unangenehm wird und deinen Alltag beeinträchtigt.

 

Pflanzliche Beruhigung 

Tabletten sind möglicherweise nicht die beste Wahl, denn Nebenwirkungen können die Symptome der Unruhe in vielen Fällen auch verschlechtern. Außerdem können medikamentöse Beruhigungsmittel oft auch Abhängigkeiten hervorrufen, was keinesfalls die Lösung sein kann! 

Daher ist es sinnvoll, pflanzliche Beruhigungsmittel zuerst anzuwenden. Zum Beispiel:

  • Beruhigungstees aus Baldrian, Johanniskraut, Passionsblumen, Hopfenblüten, Kamillen, Melissen und/oder Waldmeister.

  • Lavendel hat eine beruhigende Wirkung und kann auf verschiedene Weise angewendet werden. 1. Aromatherapie: Gib’ Lavendelöl in deine Duftlampe oder deinen Zerstreuer.
    2. Träufle einige Tropfen auf ein Stofftaschentuch um den Geruch bei dir zu tragen, wenn du unterwegs bist. 3. Du kennst doch bestimmt diese berühmten Lavendelkissen, die man sich in den Schrank hängt? Probier’ es mal damit: Leg’ ein solches Kissen auf deinen Polster, bevor du schlafen gehst.

 

Die richtige Ernährung

Ebenfalls besser als der Griff zur Tablette ist der Verzehr von ein paar Snacks, die dir hoffentlich helfen, runterzukommen. Wichtig hierbei ist, dass du das Essen nicht hinunterschlingst, sondern es gut zerkaust. Zum Beispiel:

  • Iss’ einen Löffel Honig.

  • Kaue Kardamomkörner.

  • Iss’ eine Banane.

  • Da Magnesium hilfreich sein kann, greif’ generell zu Nahrungsmitteln, die viel davon beinhalten; wie Nüsse, Trocken- und Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und Naturreis.

 

Entspannungsübungen und Bewusstheit

In Fällen von innerer Unruhe, macht es Sinn, Entspannungsübungen auszuprobieren. Du musst selbst für dich herausfinden, was dir hier gut tut. Möglichkeiten sind unter anderem Meditation, Atemübungen oder Yoga. (Im Blogartikel Gute Nacht! Entspannt schlafen, aber wie?“: https://www.vamida.at/blog/post/gute-nacht-entspannt-schlafen-aber-wie gibt es hierzu noch weitere Erklärungen.)

Besonders wichtig ist trotzdem immer, dass du dir bewusst bist, weshalb du gerade so nervös bist und auch bewusst Auszeiten suchst. Selbst, wenn du unter Stress stehst, kannst du dir immer zehn Minuten Zeit nehmen und einfach abschalten. 

Auch eine Massage oder ein feines Vollbad kann dir helfen, zur Ruhe zu kommen. Hierfür eignet sich Totes Meer Badesalz am besten!

 

Stressfaktoren vermeiden

Ein letzter wichtiger Punkt ist natürlich die Vermeidung jeglicher Stressfaktoren. Wenn du der Nervosität schon nicht entrinnen kannst, kannst du wenigstens versuchen, sie nicht zu verschlimmern. Substanzen wie Koffein, Alkohol oder Nikotin verstärken gerne deine Symptome, wenn du sie in hohem Maße zu dir nimmst.

 

Vergiss’ nicht

Manchmal kann diese lästige innere Unruhe sogar insgeheim Ausdruck der Freude sein. Zwischen Übelkeit und den berüchtigten Schmetterlingen im Bauch liegt von Zeit zu Zeit nur ein schmaler Grat!



Quellen:

https://www.smarticular.net/12-natuerliche-hilfsmittel-gegen-nervositaet-aufregung-und-anspannung/, zuletzt aufgerufen am 18. Mai 2021 um 09:00.

https://www.meine-gesundheit.de/krankheit/krankheiten/nervositaet, zuletzt aufgerufen am 18. Mai 2021 um 10:00.